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Cha das Caldeiras - Leben unter dem Vulkan
Der Vulkan ist allgegenwärtig in Cha das Caldeiras. Dem einzigen aktiven Vulkan von Cabo Verde verdankt das Dorf seine Entstehung, und derselbe Vulkan bedroht es mit Untergang. Die Bevölkerung hat gelernt, mit der Gefahr zu leben. Er ist ja recht gutmütig, der Vulkan, immerhin hat er 1995 den Ort verschont. Ja, die Weinkooperative wurde zerstört, und ein Grossteil der landwirtschaftlichen Fläche. Er wird wieder ausbrechen, irgendwann. Doch die Leute denken nicht daran, Cha das Caldeiras zu verlassen. Wohin sollten sie auch gehen?
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Fogo ist ein Stratovulkan. Lange vor der Besiedelung der Inselgruppe war der Vulkan ein fast perfekter Kegel, genannt Monte Amarelo, bis er in einer gewaltigen Euption kollabierte. Der Nordostteil der Insel stürzte ins Meer und hinterliess einen 9 km weiten Einbruchskrater, die Caldeira. Im Süden und Westen wird der Krater von einem bis zu 1000 Meter hohen Wall umkränzt, die Bordeira. Aus der Caldeira wuchs der neue Vulkan, der Pico, empor. Mit 2829 m ist er der zweithöchste Vulkan im Atlantik. Und doch liegt sein Gipfel kaum mehr als 100 Meter höher als die höchsten Stellen der Bordeira. Etwa 500 Meter weit und 150 Meter tief ist der Krater am Gipfel des Pico. |
Wann es soweit sein wird, weiss niemand. Vielleicht kann schon der nächste Ausbruch die Katastrophe bringen, vielleicht bleiben noch ein paar tausend Jahre Zeit. Die letzten Ausbrüche
Literatur
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